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   OLG München, 05.02.1981 - 26 UF 774/80   

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OLG München, 05.02.1981 - 26 UF 774/80 (https://dejure.org/1981,18295)
OLG München, Entscheidung vom 05.02.1981 - 26 UF 774/80 (https://dejure.org/1981,18295)
OLG München, Entscheidung vom 05. Februar 1981 - 26 UF 774/80 (https://dejure.org/1981,18295)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1981, 449
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Zweibrücken, 07.02.1980 - 6 UF 78/79

    Pfändung einer Unterhaltsforderung und Taschengeldforderung ; Taschengeldanspruch

    Auszug aus OLG München, 05.02.1981 - 26 UF 774/80
    Der Drittschuldnerprozeß, in dem die Klägerin den gepfändeten und ihr zur Einziehung überwiesenen Unterhalts-(Taschengeld-)anspruch des Schuldners gegen die Beklagte als dessen Ehegatten geltend macht, ist eine Familiensache (OLG Hamm FamRZ 1978, 602; OLG Zweibrücken FamRZ 1980, 445).
  • OLG Hamm, 19.05.1978 - 5 UF 296/78

    Pfändbarkeit eines Unterhaltsanspruchs in Höhe des Taschendgeldanspruchs; Bindung

    Auszug aus OLG München, 05.02.1981 - 26 UF 774/80
    Der Drittschuldnerprozeß, in dem die Klägerin den gepfändeten und ihr zur Einziehung überwiesenen Unterhalts-(Taschengeld-)anspruch des Schuldners gegen die Beklagte als dessen Ehegatten geltend macht, ist eine Familiensache (OLG Hamm FamRZ 1978, 602; OLG Zweibrücken FamRZ 1980, 445).
  • BGH, 21.01.1998 - XII ZR 140/96

    Taschengeld eines EhegattenTaschengeld eines Ehegatten

    Auf die streitige Frage, ob der Taschengeldanspruch überhaupt pfändbar ist, kommt es daher nicht an (OLG Hamm FamRZ 1978, 602; 1985, 407; OLG München FamRZ 1981, 449; OLG Celle FamRZ 1986, 196; Soergel/Lange BGB 12. Aufl., § 1360 a Rdn. 8; Zöller/Stöber ZPO 20. Aufl., § 850 b Rdn. 17).

    Außerdem hat jeder der Ehegatten Anspruch auf einen angemessenen Teil des Gesamteinkommens als Taschengeld, d.h. auf einen Geldbetrag, der ihm die Befriedigung seiner persönlichen Bedürfnisse nach eigenem Gutdünken und freier Wahl unabhängig von einer Mitsprache des anderen Ehegatten ermöglichen soll (OLG München FamRZ 1981, 449, 450; Gernhuber/Coester-Waltjen, Familienrecht, 4. Aufl., § 21 I Nr. 15 S. 235; Palandt/Diederichsen BGB, 57 Aufl., § 1360 a Rdn. 4; Haumer FamRZ 1996, 193).

  • OLG Bamberg, 25.02.1988 - 2 UF 310/87
    a) In dem vorliegenden Verfahren, einem sog. Drittschuldnerprozeß, ist lediglich noch zu prüfen, ob und in welcher Höhe die gepfändete Forderung dem Schuldner zusteht, denn gepfändet und überwiesen wird stets nur die angebliche Forderung (Thomas/Putzo, ZPO 14. Aufl. § 829 Anm. 4 b; Stöber in Zöller, ZPO 15. Aufl. § 829 Rdn. 4); dagegen obliegt die Prüfung der Pfändbarkeit einer Forderung (hier also des Anspruchs auf Taschengeld, §§ 850, 850b Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2, 851 ZPO) - nach nahezu einhelliger Meinung in Rechtsprechung und Literatur ausschließlich dem Vollstreckungsgericht (BGHZ 66, 79; BGH NJW 1970, 282; OLG Hamm FamRZ 1978, 602, 603; OLG Zweibrücken FamRZ 1980, 445, 446; OLG München FamRZ 1981, 449, 450; OLG Celle FamRZ 1986, 196; Diederichsen in Palandt, BGB 47. Aufl. § 1360a Anm. 1 c; Lange in Soergel, BGB 11. Aufl. § 1360a Rdn. 8; ebenso wohl Münzberg in Stein/Jonas, ZPO 20. Aufl. § 850b Rdn. 12; Stöber, aaO § 850 Rdn. 4; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 46. Aufl. § 850b Anm. 6 A b).

    Die nichterwerbstätige Ehefrau des Beklagten hat diesem gegenüber neben dem Anspruch auf Naturalunterhalt auch einen Anspruch auf ein in bar zu zahlendes, keiner Abrechnungspflicht unterliegendes, angemessenes Taschengeld (§ 1360a Abs. 1 BGB; Göppinger, Unterhaltsrecht 5. Aufl. Rdn. 462; Kalthoener/Büttner, Die Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts 3. Aufl. Rdn. 189; Köhler, Familienrecht 7. Aufl. Rdn. 260; Diederichsen, aaO § 1360a Anm. 1 c); es beträgt 5% des anrechenbaren Einkommens des unterhaltspflichtigen Ehegatten (OLG Zweibrücken FamRZ 1980, 445; OLG München FamRZ 1981, 449, 450; Heiß/Heiß, Unterhaltsrecht S. 11.9; Kalthoener/ Büttner, aaO; Diederichsen, aaO).

  • OLG München, 14.03.1988 - 3 W 877/88

    Pfändung des Taschengeldanspruchs einer Ehefrau unter Berücksichtigung der

    offen gelassen von - OLG Hamm, FamRZ 1978, 602, FamRZ 1985, 407 und FamRZ 1986, 357; OLG München, FamRZ 1981, 449; OLG Zweibrücken, FamRZ 1980, 445; LG Oldenburg, RPfl 1980, 352.
  • OLG Celle, 11.12.1985 - 17 WF 188/85
    Die Frage, ob im Einzelfall die Voraussetzungen für eine Pfändung nach § 850b ZPO gegeben sind, ist - da sich in dem Fall die eventuelle Unpfändbarkeit nicht aus der "eigenen materiellen Rechtsstellung des Schuldners« ergibt (vgl. dazu die schon von dem Amtsgericht herangezogene Entscheidung RGZ 93, 74, 78) - ausschließlich von dem Vollstreckungsgericht zu entscheiden (vgl. etwa BGH NJW 1970, 282, 283; OLG Zweibrücken FamRZ 1980, 445, 446; OLG München FamRZ 1981, 449, 450).
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